…Inzwischen, auch wenn körperlich noch lange nicht am Ziel, war ich ziemlich zufrieden:

Die verschobene erste große OP bedeutete zwar eine qualvolle Zeit des sinnlosen In-der-Luft-Hängens und Wartens. So hatte ich jedoch genügend Zeit, mein Buch noch vor der OP fertigzustellen. Zum Glück.

Und die zweite Operation war einfach notwendig gewesen. Schließlich wurde danach vieles wieder besser.

Ich finde, im Nachhinein stellen sich manche als erst hart wahrgenommene Wendungen des Schicksals als goldrichtig heraus, auch wenn sie im Moment des Eintretens nicht zu verstehen sind und viel leid bedeuten. Alles ist temporär.

Ich durfte mal wieder die Lektion lernen, dass egal was passiert, es genau so passieren soll. Irgendeine höhere Macht scheint das zu steuern und dieser muss ich nur vertrauen und entspannt bleiben….